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RAD am RING 31.07.2022 - Google
können alle Bilder, die unsere Fotografin Anita Kraibacher gemacht hatte, eingesehen
werden.
Video Film vom ÖRV Radliga-Einzelzeitfahren der Elite Frauen.
Ergebnislisten zu unseren Rennen "RAD am RING" 31.07.2022
Kinder-Rennen Start
Bericht Kronen Zeitung 31.07.2022
Bericht Kronen Zeitung 30.07.2022
Am 31. Juli wird der Salzburg Ring zum „Motorhome“ der anderen Art.
Dort, wo normalerweise der Motorsport Einzug hält, sorgen die besten Rad-Asse der Frauen auf ihren Zeitfahrrädern für Tempo. Die fünfte Station der ÖRV-Radliga wird zum Kampf gegen die Uhr.
Im sogenannten Nesslgraben, zwischen Koppl und Plainfeld, liegt östlich der Festspielstadt Salzburg, unmittelbar zum Seengebiet des Salzkammergutes der Salzburg Ring. Die legendäre Motorsport-Rennstrecke musterte sich die letzten Jahre zu einem waren multifunktionalen Veranstaltungsort.
Beim „Rad am Ring vitaclub race“, dem ARBÖ Radsportfest, präsentiert die KRONEN ZEITUNG wie im letzten Jahr die ÖRV Radliga der Frauen. Nach Stephanshart, müssen die Teilnehmerinnen zum zweiten Mal in dieser Saison auf ihre Zeitfahrmaschine. Der schnelle und technisch einfache Kurs lässt absolute Bestzeiten zu. Gabriela Thanner (Union Raiffeisen Radteam Tirol) blieb letztes Jahr als einzige Frau unter 17 Minuten und sorgte mit ihrem ersten Sieg in der Frauen Radliga für eine Vorentscheidung im Gesamtklassement. Die Niederösterreicherin Nadja Heigl (STP cycling club RG) wurde als Crossspezialistin starke Zweite, vor der Deutschen Manuela Hartl (Cookina Graz). Drei Runden zu je 4,34 Kilometer mit 25 Höhenmeter sorgen für eine Gesamtdistanz von knapp 13 Kilometer.
Der Kreis der Favoritinnen ist groß. Die Deutsche Corinna Lechner (Massi Tactics Women’s Team) wurde beim Einzelzeitfahren in Stephanshart letzten April Zweite. Helena Bieber (MAXX Solar Lindig) gewann das letzte Ligarennen in Wieselburg und bewies ebenfalls in Stephanshart ihre Zeitfahrqualitäten. Sie fuhr auf Rang drei. Doch auch die Österreicherinnen werden um das Podest mitsprechen. Carina Schrempf (Cookina Graz) sammelte eine große Portion Selbstvertrauen zuletzt im Nationalteam beim Groupama Ladies Race in der Slowakei, als auch in Ungarn bei der V4 Ladies Series. Die Niederösterreicherin Alina Reichert (STP cycling club RG) fuhr bei ihrem Heimrennen in Wieselburg auf das Podest. Spannend auch der Zweikampf der Trikotträgerinnen Lydia Ventker (KRONEN ZEITUNG Gesamtführung) und Petra Zsanko (Meßmer U23). Ventker hat bereits einen komfortablen Vorsprung von 89 Punkten, wobei die Ungarin Zsanko der Deutschen im Zeitfahren die Stirn bieten könnte. Auch Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer (Cookina Graz) wird in Salzburg an den Start gehen. Als ausgewiesene Zeitfahrspezialistin und Vize-Staatsmeisterin ist sie die klare Favoritin auf den Sieg.
Einzelwertung ÖRV Radliga Frauen vor dem Rennen: